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Inhalt |
Zwei befreundete Pärchen sind als Camper im australischen Outback unterwegs. Gefährlich wird es, als ein massiver, überlanger Sattelschlepper - ein so genannter Road Train - ihren Wagen von der Strasse drängt. Sie bleiben unverletzt, doch ihr Auto ist nicht mehr zu gebrauchen. Vorsichtig nähern sie sich dem Truck, der zum Stehen gekommen ist, und wundern sich, weil die Fahrerkabine leer ist. Noch gefährlicher wird es, als die Freunde den Truck besteigen, um in die nächst gelegene Stadt zu fahren. |
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Originaltitel |
Road Train |
Produktionsjahr |
2010 |
Genre |
Horrorthriller |
Laufzeit |
ca. 87 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Dean Francis |
Darsteller |
Xavier Samuel, Bob Morley, Georgina Haig, Sophie Lowe, David Argue |
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Kritik |
Ja, Steven Spielbergs 'Duell' aus dem Jahre 1971 hat es vielen Filmemachern des Horrorgenres in letzter Zeit mächtig angetan. Einsame, verlassene Hütten in dunklen Wäldern sind scheinbar nicht mehr das A und O was den Gruselfaktor auf Einhundert rasen lässt. Vielmehr sind es nun staubtrockene, vermeintlich endlose Wüstengegenden am hellichten Tag unter der brütenden Sonne. Und - ganz wichtig: Irgendein mächtiger Truck welcher mit seiner gewaltigen Art der fliehenden Teenietruppe Angst und Schrecken einflösst. 'Road Train' ist einer dieser Filme. Unter der Leitung von Kurzfilm-Regisseur Dean Francis beginnt dieser australische Horrorthriller eigentlich wie jeder andere: Einige Teenies haben Sex und reissen am nächsten Morgen dumme Sprüche. Auf der Weiterfahrt begegnen sie das erste Mal diesem so genannten Road Train, was anschliessend nicht nur bei den Darstellern, sondern auch beim Zuschauer für Verwirrung sorgt. Der Truck „hypnotisiert“ mit einer monochromen Radiomusik die vier Teenies und schleppt sie an einen abgelegenen Canyon - und nein, die vier versuchen nicht zu fliehen. Auch nicht nachdem sich bereits der erste Todesfall ereignet hat. 'Road Train' ist ein Film der sich nicht zwischen Horror, Mystery, Thriller, Action oder schlichtweg einer simplen Teeniekomödie entscheiden kann. Zudem ist er gepaart mit aufeinanderfolgenden, nicht nachvollziehbaren Handlungen die die eigentlich solide spielenden Schauspieler ziemlich dumm aussehen lässt. Australischer Horror welcher dem 'Duell' nacheifert, sich aber in einem Genre-Mix verliert! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 23.03.11
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