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Inhalt |
Nichts Böses ahnend folgt Andy (Josh Cooke) einer attraktiven Unbekannten (Odette Annable) in eine Therapiegruppe: Für Sexsüchtige. Zwar ist er selber kein Sexsüchtiger, aber um der Frau seiner Träume näher zu kommen muss er den Schein wahren. Und während er sich immer tiefer in Lügen verstrickt, vertieft Andy auch seine Freundschaft zu dieser liebenswürdigen Gruppe. Das zieht natürlich jede Menge komische Konsequenzen nach sich und Andys berufliches Ansehen leidet zusehends. |
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Originaltitel |
Group Sex |
Produktionsjahr |
2010 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 89 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Lawrence Trilling |
Darsteller |
Josh Cooke, Greg Grunberg, Odette Annable, Rob Benedict, Kym Whitley |
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Kritik |
Serien-Regisseur Lawrence Trilling ('Pushing Daisies', 'Alias', 'Scrubs') widmet sich zum ersten Mal einer Nicht-TV-Produktion, auch wenn es sich lediglich um einen Direct-to-DVD-Film handelt. Der verleitende Titel nennt sich 'Group Sex' und nein, es geht nicht (nur) um das eine, sondern im Fokus steht eine Gruppentherapie von Sexsüchtigen - verpackt in einer witzigen Komödie. Natürlich spielt dabei auch Sex eine grosse Rolle, allerdings ist der Fokus ganz klar auf den Humor ausgelegt - dass das jedoch nicht immer funktioniert, zeigt sich letztendlich auch im Endprodukt. Die Schauspieler werden auf dem Cover mit Superstars verglichen und aufs Höchste gelobt. Doch tatsächlich werden Durchschnitts-Kinogänger keinen einzigen von ihnen kennen. Denn mehrheitlich stammen sie von berühmten TV-Serien: Josh Cooke (bekannt als Louis Greene in 'Dexter'), Greg Grunberg (bekannt als Matt Parkman in 'Heroes') sowie Odette Annable (bekannt als Dr. Jessica Adams in 'Dr. House'), welche eine Mischung von Megan Fox und Selena Gomez ist und ganz klar für die attraktive Note in 'Group Sex' steht. Um in Spielfilmen die nötige Charaktertiefe zu entwickeln, dazu fehlt diesen Darstellern aber leider noch eine Menge - dennoch können sie in den witzigen Sequenzen überzeugen und die Zuschauer in ihren Bann ziehen. Letztendlich ist der Plot von 'Group Sex' aber eindeutig zu schmal, um daraus einen Film zu machen welcher in Erinnerung bleibt. Keine überragenden Darsteller, kein überragender Plot, dafür witzig und mit professioneller Machart! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 14.12.11
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