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The Big Year
von David Frankel |
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"Die Besetzung täuscht, diese Komödie bleibt leider weit hinter den Erwartungen zurück!" |
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Release: 21. September 2012 |
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Inhalt |
Jedermann ist auf der Suche nach etwas - und Stu Preissler (Steve Martin), Brad Harris (Jack Black) und Kenny Bostick (Owen Wilson) haben es sich in den Kopf gesetzt, dieses „Etwas” nicht nur zu finden, sondern auch das Beste daraus zu machen. Und im Fall des reichen Industriellen Stu, des Computerfachmanns Brad und des erfolgreichen Bauunternehmers Kenny heisst das, dass sie die renommiertesten Vogelbeobachter der Welt sein möchten. |
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Originaltitel |
The Big Year |
Produktionsjahr |
2011 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 100 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 6 Jahren |
Regie |
David Frankel |
Darsteller |
Jack Black, Steve Martin, Owen Wilson, Rosamund Pike, Rashida Jones |
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Kritik |
Es gibt rund zehntausend Vogelarten auf diesem Planeten, was durchaus ein gefundenes Fressen für die zahlreichen Ornithologen ist. Und natürlich auch für die selbst ernannten "Birdwatcher", welche durch ihre Faszination den Federviechern gegenüber schon mal den einen oder anderen Kopfschüttler vom Otto Normalo einstecken müssen. Im neuesten Werk von David Frankel ('Der Teufel trägt Prada', 'Marley & ich') spielen Jack Black, Steve Martin und Owen Wilson nicht wie so oft den Clown, sondern beobachten lediglich Vögel... was nach einem schlechten Witz klingt ist, ist in diesem Film wahrhaftig Tatsache. Sie alle wollen das 'Big Year' gewinnen, ein inoffizieller Wettbewerb der American Bird Association. Dabei gilt es in Nordamerika innerhalb eines Kalenderjahres so viele Vogelarten wie möglich zu finden. Fotobeweise sind nicht nötig und selbst wenn man nur das Zwitschern und Piepsen eines Vogels hört, darf dieser gezählt werden. Was der Zuschauer sich vom Film erhofft? Viele freakige Vogelbeobachter die beispielsweise wegen dem Piepsen eines kleinen Colibris quer durchs Land reisen. Hier passen nun die Komiker etwas besser rein - nur hat dieser Ansatz leider nicht die Macher des Filmes erreicht, da sie das 'Big Year' als ernstzunehmenden Wettkampf darstellen. Die Top-Komiker Jack Black, Steve Martin und Owen Wilson bleiben so weit hinter den Erwartungen und ihrem komödiantischen Können zurück. Was zu lächeln gibt es zwar immer, aber lauthals loslachen wird man in keiner Szene können. Daran ist allenfalls auch der Storyaufbau schuld: Das Ziel ist das 'Big Year' und der Weg dorthin ist eintönig und spannungsarm. Schade, denn die Drei geben ein sympathisches und harmonisches Trio ab. Die Besetzung täuscht, diese Komödie bleibt leider weit hinter den Erwartungen zurück! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 03.10.12
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