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The Theory of Everything
von
James Marsh
 

"Rührendes und ergreifendes Drama! Redmayne bietet zudem Schauspielkunst vom Feinsten!"

 
Release: 7. Mai 2015
 
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Inhalt
Stephen Hawking (Eddie Redmayne) studiert 1963 in Cambridge Physik. Er träumt davon, die Formel zu finden, die das Universum erklärt, und verliebt sich in die Studentin Jane Wilde (Felicity Jones). Da erfährt er, dass er an der unheilbaren Motoneuronerkrankung ALS leidet: Er wird die Fähigkeit zu gehen und zu sprechen einbüssen und nach Meinung des Arztes nur noch zwei Jahre leben. Jane beschliesst, bei Stephen zu bleiben: Sie heiraten und bekommen Kinder und Stephen gilt viele Jahre später als Nachfolger Einsteins.
 
Originaltitel The Theory of Everything
Produktionsjahr 2014
Genre Drama
Laufzeit

ca. 123 Minuten

Altersfreigabe ohne Altersbeschränkung
Regie James Marsh
Darsteller Eddie Redmayne, Felicity Jones, Harry Lloyd, Alice Orr-Ewing, David Thewlis
     
Kritik
Er war ausnahmslos der beste Hauptdarsteller des vergangenen Filmjahres: Eddie Redmayne. Gegen klangvolle Namen wie Michael Keaton, Bradley Cooper, Benedict Cumberbatch sowie Steve Carell konnte er sich bei den diesjährigen Oscars durchsetzen, wie auch bei den Golden Globes - und dies keineswegs unverdient. Seine Leistung in 'Die Entdeckung der Unendlichkeit' ist schlichtweg ergreifend und äusserst beeindruckend. Er schlüpft dabei in die Rolle von Physik-Genie Stephen Hawking - und dies nicht nur während einer kurzen Zeitspanne, sondern von seinem Studentendasein als gesunder, junger Mann in den sechziger Jahren, bis hin zu einer Ehrung bei der Queen 1989, stark an ALS erkrankt. Redmayne schafft es, Hawkings Überlebenskampf und das ständige Auf und Ab seiner Psyche gekonnt zu wiedergeben. Auch Felicity Jones (ebenfalls Oscar- und Golden Globe-nominiert) überzeugt und legt als treue, liebevolle und stets ermutigende Jane Hawking eine starke Leistung an den Tag. Bei solch bemerkenswerten Hauptdarstellern ist es löblich, dass sich 'Die Entdeckung der Unendlichkeit' mehr auf die Gefühlswelt und das Privatleben Hawkings und nicht auf seine Verdienste, Erfolge und erforschten Kenntnisse fokussiert - auch wenn diese natürlich grosse Anerkennung verdienen würden. So ist 'Die Entdeckung der Unendlichkeit' zu einem emotionalen und gefühlsbetonten Werk für die breite Masse geworden, welches den Menschen Stephen Hawking mitsamt seinem langen und steinigen Leidensweg vor den grossen Physiker stellt. Der Welt wird somit äusserst authentisch aufgezeigt, dass Hawking nicht „nur“ ein geniales Genie ist, sondern auch ein Kämpfer, der niemals aufgab. Rührendes und ergreifendes Drama! Redmayne bietet zudem Schauspielkunst vom Feinsten!
 

Schärfe
Farben/Kontrast
Rauschfreiheit

Raumklang
Verständlichkeit
Bass

 
Verleih Universal Pictures
Anzahl Discs 1
Verpackung Bluray-Hülle
Bild 16:9 (2.40:1)
Ton Deutsch: DTS Digital Surround 5.1
Englisch: DTS-HD Master Audio 5.1
Französisch: DTS Digital Surround 5.1
Italienisch: DTS Digital Surround 5.1
Spanisch: DTS Digital Surround 5.1
Untertitel Deutsch, Englisch, Italienisch, Spanisch, Arabisch, Dänisch, Finnisch, Französisch, Hindi, Isländisch, Niederländisch, Norwegisch, Portugiesisch, Schwedisch
 


Umfang
Infogehalt
Originalität

- Filmkommentar von Regisseur
- Unveröffentlichte Szenen
- Die Entwicklung der Hawkings

Neben einem Audiokommentar vom Oscar-prämierten Regisseur James Marsh gibt es eine Reihe an nicht verwendeten Szenen sowie eine interessante Mini-Doku.

© rezensiert von Philipp Fankhauser am 21.05.15
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