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Maggie
von
Henry Hobson
 

"Zwar mehr Familiendrama als Horrorfilm, doch Schwarzenegger liefert eine tolle Leistung ab!"

 
Release: 27. August 2015
 
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Inhalt
Maggie (Abigail Breslin) ist ein ganz normales Teenagermädchen im amerikanischen mittleren Westen, bis sie von einer Krankheit infiziert wird, die die Menschen binnen kürzester Zeit in kannibalistische Zombies verwandelt. Ihr Vater Wade (Arnold Schwarzenegger) ist entsetzt, als ihn die Ärzte davon in Kenntnis setzen dass es keine Heilung gibt und er Maggie zuhause pflegen kann bis sie sich in eine Untote verwandelt. Während um ihn herum die gesamte Welt zur Hölle mutiert, versucht Wade seine Tochter zu retten.
 
Originaltitel Maggie
Produktionsjahr 2015
Genre Horror
Laufzeit

ca. 98 Minuten

Altersfreigabe ab 18 Jahren
Regie Henry Hobson
Darsteller Arnold Schwarzenegger, Abigail Breslin, Joely Richardson, Douglas M. Griffin, J.D. Evermore
     
Kritik
Grafikdesigner Henry Hobson (unter anderem bei der diesjährigen Oscar-Verleihung) möchte nach jahrelanger Mitarbeit an grossen Kinofilmen ('Sherlock Holmes', 'Robin Hood', The Lone Ranger') nun endlich seinen ersten, eigenen drehen. Dieser nennt sich 'Maggie' und ist mit einem speziellen Vater-Tochter-Duo besetzt. Zum einen wäre da Abigail Breslin, welche als Zehnjährige mit 'Little Miss Sunshine' sogar für einen Oscar nominiert wurde, zum anderen ist Arnold Schwarzenegger mit von der Partie: Terminator, Conan der Barbar, Gouverneur von Kalifornien und was er sonst noch alles war. Breslin feiert im kommenden Jahr ihren zwanzigsten Geburtstag und versucht nach und nach besser Fuss zu fassen im Filmbusiness Hollywoods. Eine Rolle mit Schwarzenegger kommt da sicherlich nicht ungelegen, doch muss der Streifen auch auch einiges hermachen. An den Kinokassen floppte 'Maggie' aber leider gewaltig. Scheinbar möchte niemand Schwarzenegger als verzweifelten Familienvater sehen - doch genau diese Rolle beweist, dass Arnold nicht nur aus Muskelmasse besteht, sondern auch tatsächlich schauspielern kann. Es ist seine mit Abstand beste Leistung in einem Kinofilm. Das Problem dabei ist jedoch, dass die beiden Protagonisten (auch Breslin leistet Tolles) alleine einen Film nicht zum Erfolg bringen können. Das ganze Drumherum muss ebenfalls stimmen und hier hat 'Maggie' so seine Probleme. Trotz Zombies und Apokalypsen-Stimmung ist der Film kein Horrorfilm, sondern ein waschechtes Familiendrama über einen Vater und seine von einem Zombie infizierte Tochter. Der Film beginnt dann leider genau mit dieser Infizierung, was es 'Maggie' anschliessend sehr schwer macht eine Spannungssteigerung zu erzielen. So dümpelt der Film über knapp einhundert Minuten vor sich hin, macht zwar schauspielerisch und stimmungstechnisch vieles richtig, doch alles andere reicht knapp zu einer Durchschnittsleitung. Zwar mehr Familiendrama als Horrorfilm, doch Schwarzenegger liefert eine tolle Leistung ab!
 

Schärfe
Farben/Kontrast
Rauschfreiheit

Raumklang
Verständlichkeit
Bass

 
Verleih Splendid Entertainment
Anzahl Discs 1
Verpackung Bluray-Hülle
Bild 16:9 (2.40:1)
Ton Deutsch: DTS-HD 5.1
Englisch: DTS-HD 5.1
Untertitel Deutsch, Niederländisch
 


Umfang
Infogehalt
Originalität

- Audiokommentar
- Making 'Maggie': Behind the Scenes
- Interviews
- Originaltrailer

Das Making Of dauert rund zwanzig Minuten, ist aber eher oberflächlich gehalten. Dazu gibt’s einen Regie-Kommentar sowie zwei Interviews - eines davon mit Schwarzenegger.

© rezensiert von Philipp Fankhauser am 07.09.15
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