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Maze Runner: The Scorch Trials
von Wes Ball |
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"Visuell stark umgesetzt, doch im Vergleich zum
ersten Teil fehlt es leider enorm an Originalität!" |
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| Release: 20. Januar 2016 |
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Inhalt |
Nachdem Thomas (Dylan O'Brien) und seine Freunde von Fremden aus der labyrinthischen Versuchsanlage der finsteren Organisation WCKD befreit wurden, hält die Hoffnung auf ein Leben in Freiheit nicht lange. Eine schreckliche Entdeckung zwingt die Kids zur Flucht in die Brandwüste. Ihr Ziel ist eine Widerstandsgruppe, die in den Bergen einen sicheren Ort geschaffen haben soll. Aber der Weg dorthin ist gefährlich, wenn die Hitze, Verfolger von WCKD, mutierte Kreaturen und Verrat in den eigenen Reihen sie bedrohen. |
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| Originaltitel |
Maze Runner: The Scorch Trials |
| Produktionsjahr |
2015 |
| Genre |
Action |
| Laufzeit |
ca. 130 Minuten |
| Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
| Regie |
Wes Ball |
| Darsteller |
Dylan O'Brien, Ki Hong Lee, Kaya Scodelario, Thomas Brodie-Sangster, Dexter Darden |
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Kritik |
Vor eineinhalb Jahren erschien mit 'Maze Runner' ein Film, welcher innovativ und simpel zugleich war. Bereits von der ersten Sekunde an war man als Zuschauer mitten im Geschehen. Da Protagonist Thomas sich an nichts mehr erinnern konnte befand man sich sofort in seiner Lage und versuchte das Rätsel um das mysteriöse Riesen-Labyrinth mit den vermeintlichen nächtlichen Monster-Attacken zu lösen. Zum Schluss wurden allerdings insbesondere jene Zuschauer überrascht, die sich nicht mit der literarischen Vorlage befassten: 'Maze Runner' ist wiedererwarten eine Romantrilogie, von welchem der zweite Teil nun fürs Heimkino erscheint. 'Die Auserwählten in der Brandwüste' nennt sich dieses Sequel und weitet das Spektrum extrem aus. Vorbei mit der simplen Story, nun gilt es das Geheimnis einer dunklen Organisation zu lüften und zahlreiche neue Charaktere betreten die Bildfläche. Teil Zwei beginnt genau da, wo der erste Teil aufgehört hat und lässt dem Zuschauer fast keine Verschnaufpause. Zwar gut inszeniert, toll geschnitten und atmosphärisch vorgetragen, ist trotz Roadmovie-Charakter aber leider einfach zu wenig los. Die Protagonisten gehen von A nach B, von B nach C, ein Bösewicht hier, ein anderer da, und alles gespickt mit den wild agierenden Opfern eines Zombievirus. Mit anderen Worten: Es fehlt enorm an Originalität und lässt das majestätische Labyrinth, welches den ersten Film geprägt und toll gemacht hat, stark vermissen. Visuell zwar nach wie vor stark, doch die inhaltlichen Schwächen prägen leider den gesamten Film. Zu wenig fühlt man mit den Darstellern mit und versteht ihre Motivation das zu tun, was sie tun. Gegen Filmende pendelt sich zwar wieder vieles ein, doch ob dann der dritte Film genauso erwartet wird wie der zweite, bleibt zu bezweifeln. Schliesslich sprechen auch die Zahlen für sich: Hat der erste Teil fast das zehnfache seines Budget wieder eingenommen, schaffte es der zweite Teil nicht diesen Betrag zu toppen - und das bei doppelt so hohem Budget. Visuell stark umgesetzt, doch im Vergleich zum
ersten Teil fehlt es leider enorm an Originalität! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 20.01.16
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