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Coming 2 America
von
Craig Brewer
 

"Für Fans des 1. Teils eine wahre Nostalgie-Fundgrube, aber sonst eher unspektakulär!"

 
Release: 28. April 2022
 
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Inhalt
Nach all den Jahren steht Prinz Akeem (Eddie Murphy) nun endlich kurz davor, zum König von Zamunda gekrönt zu werden. Denn sein Vater (James Earl Jones) liegt im Sterben - und will sich mit einem prunkvollen Begräbnis aus dem Reich der Lebenden verabschieden. Doch dann erfährt Akeem plötzlich, dass er offenbar einen Sohn in New York hat. Ohne zu wissen, wie es zu Lavelle (Jermaine Fowler) kam, ist der künftige Herrscher über Zamunda fest entschlossen, seinem Nachkömmling einen Besuch abzustatten - und so verschlägt es ihn einmal mehr dorthin, wo alles begann: Nach Queens.
 
Originaltitel Coming 2 America
Produktionsjahr 2021
Genre Komödie
Laufzeit

ca. 108 Minuten

Altersfreigabe ab 12 Jahren
Regie Craig Brewer
Darsteller Eddie Murphy, Arsenio Hall, Jermaine Fowler, Leslie Jones, Tracy Morgan
     
Kritik
Noch heute läuft der Film immer mal wieder im Fernsehen - besonders zur Weihnachtszeit, obwohl er eigentlich gar kein Weihnachtsfilm ist: 'Der Prinz aus Zamunda' aus dem Jahre 1988. Die romantische Komödie von 'Blues Brothers 2000'-Regisseur John Landis war zwar nicht der grosse Durchbruch von Eddie Murphy, welcher mit 'Beverly Hills Cop' bereits vier Jahre zuvor durchstartete, doch es war der erste Film, indem Murphy sein unglaubliches Verwandlungstalent offenbarte (welches er dann in 'Der verrückte Professor' 1996 auf die Spitze trieb). Gleich fünf Rollen spielte Murphy in 'Der Prinz aus Zamunda', wo er stellenweise kaum wiederzuerkennen war - dadurch erklären sich auch die beiden Oscar(!)-Nominationen von 'Der Prinz aus Zamunda' für Kostüme und Makeup. Nun, nach über dreissig Jahren, wird dem Evergreen-Klassiker eine Fortsetzung spendiert - von 'Footloose'-Remake-Regisseur Craig Brewer. Ob dieses Sequel wirklich notwendig ist, sei dahingestellt - vermisst hat es wohl niemand in den letzten dreissig Jahren. Doch immerhin ist es äusserst löblich, dass zahlreiche Schauspieler aus dem ersten Film wieder mit dabei sind: Natürlich Eddie Murphy in diversen Rollen, dazu Shari Headley als Lisa, John Amos als ihr Vater Cleo McDowell, James Earl Jones als King Jaffe Joffer, Arsenio Hall als Semmi, Garcelle Beauvais als Rose sowie Paul Bates als Oha. Selbst Mini-Rollen wie Vanessa Bell Calloway, welche Akeems Fast-Ehefrau Imani Izzi spielte, oder Louie Anderson als "lettuce supervisor" Maurice sind wieder mit dabei. Auf diese Nostalgie-Karte scheint Brewer seinen ganzen Film zu setzen. Es gibt unglaublich viele «Insider Gags», welche besonders für Kenner des ersten Films sehr witzig sind. Abgesehen davon, sticht 'Der Prinz aus Zamunda 2' jedoch nicht aus der grossen Masse der «unnötigen» Fortsetzungen heraus: Die Story ist simpel, fast schon etwas erwartungsgemäss - und dient mehr dazu, alte Bekannte wieder zu treffen, als eine Geschichte zu erzählen, die spannend ist und in Erinnerung bleiben soll. Für Fans des 1. Teils eine wahre Nostalgie-Fundgrube, aber sonst eher unspektakulär!
 

Schärfe
Farben/Kontrast
Rauschfreiheit

Raumklang
Verständlichkeit
Bass

 
Verleih Paramount Home Entertainment
Anzahl Discs 1
Verpackung Bluray-Hülle
Bild 16:9 (2.00:1)
Ton Deutsch: Dolby Digital 5.1
Englisch: DTS-HD Master Audio
Italienisch: Dolby Digital 5.1
Französisch: Dolby Digital 5.1
Spanisch: Dolby Digital 5.1
Japanisch: Dolby Digital 5.1
Untertitel Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Dänisch, Holländisch, Finnisch, Japanisch, Norwegisch, Rumänisch, Schwedisch
 


Umfang
Infogehalt
Originalität

- Kommentar von Regisseur Craig Brewer
- Von Queens nach Zamunda
- Trailer-Galerie

Für eine Fortsetzung eines 80er-Klassikers, bei der so viele Schauspieler erneut mit dabei sind, gibt es leider etwas wenig an Bonusmaterial. Lediglich ein einziges Featurette ist vorhanden, doch dieses dauert immerhin fast dreissig Minuten und weiss zu gefallen.

© rezensiert von Philipp Fankhauser am 06.05.22
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