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Inhalt |
Die Demütigung sitzt tief: Nicht nur, dass Modedesignerin Mary (Meg Ryan) bei der Maniküre erfährt, dass ihr Mann sie mit einer Parfumverkäuferin (Eva Mendes) betrügt - die Geschichte landet auch noch in der Presse. Marys perfekte Welt, die bislang aus Shopping und Einladungen bestand, droht zu verfallen. Doch wofür hat man beste Freundinnen? So schliessen sich Sylvie (Annette Bening), Alex (Jada Pinkett Smith) und Edie (Debra Messing) zusammen, um ihre Mary zu rächen. |
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Originaltitel |
The Women |
Produktionsjahr |
2008 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 110 Minuten |
Altersfreigabe |
ohne Altersbeschränkung |
Regie |
Diane English |
Darsteller |
Meg Ryan, Annette Bening, Eva Mendes, Debra Messing, Jada Pinkett Smith |
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Kritik |
Filme von Frauen für Frauen finden immer schnell eine recht hohe Zuschauerzahl. So ist es auch bei 'The Women' nicht anders. Hinzu kommt hier natürlich die 1A-Besetzung mit Meg Ryan, Annette Bening, Eva Mendes, Debra Messing und Jada Pinkett Smith. Als Gastauftritt hat man zudem noch Bette Midler engagieren können. Männer sucht man vergebens im Hauptaufgebot - und auch sonst fehlen sie im gesamten Film: Wohl der symapthischste Gag von 'The Women'. Auch wenn sich der Film inmitten von Manhatten abspielt und es eigentlich immer hauptsächlich um Männer geht, erscheinen sie nie auf der Leinwand. Durch die glanzvollen Leistungen der fünf Hauptdarstellerinnen braucht es aber die Männer auch nie wirklich. Meg Ryan und besonders Annette Bening spielen ihre Rollen sehr glaubhaft und charmant und tauen gegen Schluss immer mehr auf. Für Debra Messing hätte es allerdings bessere Charaktere gegeben die sie hätte spielen können, denn die fünffache Mutter nimmt man ihr schlichtweg nicht ab. Dagegen sorgt Jada Pinkett Smith als lesbische Autorin mit Schreibblockade immer wieder für Lacher und lockert das Geschehen regelmässig wieder auf. Die Story bietet aber leider wirklich nur Frauenthemen die da wären: Quatschen, Shoppen, Lästern, Rumzicken - fürs Zielpublikum allerdings Ware erster Güte. Auch wenn das sexy Staraufgebot zu überzeugen mag, tut es der Film leider weniger. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 22.07.09
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