|
|

Inhalt |
Der professionelle Scharfschütze Sam Lorde (Scott Adkins) will sich als Auftragskiller zurückzuziehen. Doch sein letzter Auftrag macht ihn selbst zum Ziel, als er in einer verglasten Hotelsuite gefangen gehalten wird. Mit seinen militärischen Fähigkeiten und einem unerschütterlichen Überlebenswillen kämpft Sam gegen die Angreifer. In einem Wettlauf gegen die Zeit, ohne jegliche Deckung und mit der Verantwortung für das Leben anderer auf seinen Schultern, wird er gezwungen, alles zu riskieren, um die Situation zu retten. |
|
|
 |
Originaltitel |
Take Cover |
Produktionsjahr |
2024 |
Genre |
Actionthriller |
Laufzeit |
ca. 87 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Nick McKinless |
Darsteller |
Scott Adkins, Alice Eve, Jack Parr, Madalina Bellariu Ion, Nik Goldman |
|
|
|
|
|
Kritik |
Der nach wie vor aktive britische Stuntman Nick McKinless (Stuntkoordinator bei 'Fast & Furious 10' und 'Transformers 5') hat bereits über fünfundzwanzig Jahre Erfahrung in der Filmbranche im Gepäck und gibt nun endlich sein Regiedebüt - natürlich mit einem Actionthriller. In 'Take Cover' bringt McKinless seine umfangreiche Erfahrung im Bereich Stunts und Actiondesign ein, indem er die klaustrophobische Atmosphäre eines gläsernen Penthouse-Schauplatzes effektiv nutzt. Sein Fokus liegt dabei auf handgemachter Action und der kreativen Nutzung des begrenzten Raums. Das macht den Film intensiv und sehenswert. Das Drehbuch überliess er Joshua Todd James, für den es jedoch erst das zweite Filmdrehbuch überhaupt ist - und dein Debüt 'Pound of Flesh' liegt nun doch schon zehn Jahre in der Vergangenheit. Das merkt man dann 'Take Cover' leider auch an... Die Kernthemen von Schuld, Gewissensbissen und der Frage nach dem Wert eines Menschenlebens werden leider nur oberflächlich behandelt und hätten eine tiefere Auseinandersetzung verdient. Scott Adkins verkörpert den desillusionierten Scharfschützen Sam Lorde jedoch solide, wenn auch zu sehr durch physische Präsenz dominiert - aber da ist das Drehbuch natürlich nicht unschuldig. Jack Parr als sein Spotter Ken bringt mit seinem lockeren Auftreten eine gewisse Leichtigkeit in die angespannte Situation - doch Alice Eve als undurchsichtige Auftraggeberin Tamara bleibt hingegen blass. Schade, denn trotz bekannter Handlungsmuster bietet der Film spannende Unterhaltung für Genre-Fans. Intensiver Kammerspiel-Actionthriller, bei dem die Story jedoch deutlich auf der Strecke bleibt! |
|
|
|

|
© rezensiert von Philipp Fankhauser am 27.05.25
Unser Wertungssystem
Zurück zur vorherigen Seite