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30 Minutes or Less
von Ruben Fleischer |
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"Temporeiche Actionkomödie ohne Höhepunkte, aber mit einem sympathischen Jesse Eisenberg!" |
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Release: 12. April 2012 |
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Inhalt |
Nick (Jesse Eisenberg) ist Pizzalieferant, als eines Tages sein stumpfsinniger Alltag von zwei Möchtegern-Verbrechern auf den Kopf gestellt wird, die den ganz grossen Coup planen. Das sprunghafte Duo kidnappt Nick und zwingt ihn, eine Bank auszurauben. Da ihm für diese unmögliche Mission nur wenige Stunden bleiben, bittet Nick seinen ehemals besten Freund Chet (Aziz Ansari) um Hilfe. Während der Countdown läuft, müssen sich beide mit Polizisten, Auftragskillern und Flammenwerfern auseinandersetzen. |
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Originaltitel |
30 Minutes or Less |
Produktionsjahr |
2011 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 83 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Ruben Fleischer |
Darsteller |
Jesse Eisenberg, Aziz Ansari, Danny McBride, Nick Swardson, Dilshad Vadsaria |
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Kritik |
Mit 'Zombieland' landete er 2009 einen waschechten Kinohit. Ruben Fleischers Debütspielfilm hatte es wahrlich in sich und wartet auch mit einem perfekt harmonierenden und fantastischen Cast um Jesse Eisenberg und Emma Stone auf. Eisenberg ist in Fleischers zweitem Kinofilm '30 Minuten oder weniger' ebenfalls wieder mit von der Partie. Er spielt die Hauptrolle: Ein Loser der ein erfolgloser Pizzalieferant ist und keine Freundin hat (mittlerweile steckt wohl Eisenberg bereits zu tief drin im schüchtern-verschrobenen Aussenseiter-Image). Nichtsdestotrotz spielt er seinen Part überzeugend und ist der perfekte Gegenpol für den sonst sehr temporeichen Streifen. Seine Gegenspieler, zwei dümmliche Gangster, erliegen da aber leider vollends dem Klischee. Stellenweise wirkt ihr Verhalten wie das der zwei überzeichneten Gangster in 'Kevin - Allein zu Haus' und bringen keinen Mehrwert für den Streifen, erfüllen lediglich den Part der Bösewichte. Die erste Filmhälfte geht sehr rasch vonstatten: Eine schnelle Einführung, bald kommt auch der witzige Banküberfall zum Zug und die darauffolgende Verfolgungsjagd durch die Stadt (klares, aber einziges Highlight des Filmes). Die zweite Hälfte geht dann eher auf die Konflikte und Problemchen der Protagonisten ein und büsst leider laufend an Unterhaltungswert ein - das Level einer durchschnittlichen Actionkomödie ist hier erreicht, obwohl sehr angestrengt versucht wird der Geschichte mehr Komplexität einzuhauchen. Mal abwarten wie nächstes Jahr 'Zombieland 2' abschneiden wird. Temporeiche Actionkomödie ohne Höhepunkte, aber mit einem sympathischen Jesse Eisenberg! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 02.05.12
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