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Inhalt |
Sheriff Ray Owens (Arnold Schwarzenegger) muss sich in einem Provinzkaff in Arizona meist nur mit Falschparkern und schrägen Waffennarren herumschlagen. Doch dann entwischt dem FBI der Drogenboss Gabriel Cortez (Eduardo Noriega) bei einem Gefangenentransport. Die Flucht von Cortez ist perfekt geplant, und bald rast der Schwerverbrecher auf die Grenze zu. Die einzigen, die noch zwischen ihm und der Freiheit stehen, sind der altersmüde Sherriff Owens und seine grünschnabeligen Deputies... |
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Originaltitel |
The Last Stand |
Produktionsjahr |
2013 |
Genre |
Action |
Laufzeit |
ca. 108 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 18 Jahren |
Regie |
Kim Jee-Woon |
Darsteller |
Arnold Schwarzenegger, Forest Whitaker, Eduardo Noriega, Johnny Knoxville, Christiana Leucas |
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Kritik |
Nach 'Terminator 3' wurde es lange ruhig um den mittlerweile 66-jährigen Steirer. Arnold Schwarzenegger trat damals sein Amt zum kalifornischen Gouverneur an und war in dieser Zeit lediglich mit zwei kleinen Auftritten in den beiden 'Expendables'-Filmen zu sehen. Nachdem er nun vor zwei Jahren sein Amt niedergelegt hat und über die ganze Sache mit seiner Scheidung sowie seinem unehelichen Sohn (zumindest halbwegs) Gras darüber gewachsen ist, kann sich Arnie nun wieder vollends der Schauspielerei widmen. In 'The Last Stand' spielt er nun seit zehn Jahren endlich wieder einmal eine Hauptrolle - ein altersmüder Sheriff in einem Kaff in Arizona. Kim Jee-Woons erster nicht-koreanischer Film ist ein moderner Western, in dem der Fokus ganz klar auf die Action gelegt ist. Die Story ist schnell erzählt: Ein Schwerverbrecher rast mit seinem Sportwagen auf die US-Grenze zu, vor der er „nur“ noch das Gebiet von Sheriff Owens durchqueren muss. 'The Last Stand' ist letztendlich solide, sehr actionreich und überraschend brutal ausgefallen und erfüllt so zumindest die Erwartungen aller Arnie- und Actionfans. Dass der deutlich gealterte Schwarzenegger in Wirklichkeit keine Chance gegen einen jungen, ausgeklügelten und durchtrainierten Drogenbaron hätte, wird mal netterweise aussen vor gelassen. Schade aber ist, dass in dieser gefühlten Hommage an Schwarzenegger die Rolle von Oscar-Gewinner Forest Whitaker mehr oder weniger überflüssig wird, da der Story und den vielen Nebendarstellern wirklich sehr wenig Zeit gewährt (und vor allem auch wenig zugetraut) wird. Die Message des Films ist daher klar: Arnie is back und wird so schnell wohl nicht wieder verschwinden. Arnie's Comeback fällt zwar sehr actionreich, aber im Endeffekt dann doch etwas dürftig aus! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 12.06.13
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