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Inhalt |
Bill Marks (Liam Neeson) arbeitet als so genannter Sky Marshall, womit er undercover auf Langstreckenflügen für die Sicherheit an Bord zuständig ist. Als er jedoch auf einem Flug von New York nach London von einem Psychopathen erpresst wird, der droht jede zwanzig Minuten einen Passagier zu töten, muss Marks den Täter schnellstens finden, bevor in der Maschine eine grosse Panik ausbricht. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, bei dem jeder Fluggast der Täter oder das nächste Opfer sein kann. |
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Originaltitel |
Non-Stop |
Produktionsjahr |
2014 |
Genre |
Thriller |
Laufzeit |
ca. 106 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Jaume Collet-Serra |
Darsteller |
Liam Neeson, Julianne Moore, Scoot McNairy, Michelle Dockery, Lupita Nyong'o |
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Kritik |
Das Regiedebüt vom gebürtigen Spanier Jaume Collet-Serra fiel mit 'House of Wax' zwar mehr oder weniger ins Wasser, doch spätestens seit 'Orphan' ist er in der Thriller-Fangemeinde kein Unbekannter mehr. Wie bereits in seinem letzten Film 'Unknown', arbeitet er auch in seinem neuesten Streifen mit dem Oscar-Nominierten Liam Neeson ('Schindler's Liste') zusammen. Zur Seite stehen ihm die vierfach Oscar-Nominierte Julianne Moore, die Golden Globe-Nominierten Michelle Dockery und Corey Stoll sowie die frischgebackene Oscar-Preisträgerin Lupita Nyong'o. Ein hochkarätiges Cast ist bei der starken Story von 'Non-Stop' auch absolut notwendig. Denn Intensität und Tempo stehen ganz klar im Fokus, was besonders in den Anfangsszenen überaus erfrischend ist. Die Sachlage ist schnell erklärt: Ein Flugzeug mit einhundertfünfzig Passagieren, davon ein Sky Marshall und ein Mörder welcher damit droht, dass alle zwanzig Minuten jemand stirbt. Das Katz- und Maus-Spiel kann beginnen und so schaut man Neeson überaus gespannt über die Schulter. Dass alle Passagiere verhältnismässig schnell über die Suche nach dem Mörder informiert werden, ist nicht wie erahnt der Todesschuss für den tollen Spannungsaufbau, sondern lässt sogar noch mehr Möglichkeiten für den weiteren Storyverlauf zu. Neben Neeson kommen die weiteren, talentierten Schauspieler zwar etwas zu wenig zum Zug, doch meistern sie ihre Parts mit Bravour. Auch wenn die Spannung während des Filmes zwischenzeitlich einige Gänge zurückschaltet, biegt sie kurz vor Filmende auf die Überholspur ein und lässt den Zuschauer mit einem überaus guten Gefühl (und vermutlich einem genauso hohen Puls) den Abspann verfolgen. Überaus spannend und dramatisch erzählt, mit einem vielseitigen Neeson in der Hauptrolle! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 22.07.14
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