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Inhalt |
Für sechs Monate war das achtköpfige Forscherteam auf dem Mars auf der Suche nach Leben, jedoch ohne Erfolg. Nun verblieben nur noch 19 Stunden bis zur Heimreise zur Erde, und die Stimmung im gesamten Team ist gedrückt. Doch unverhofft stösst der Forscher Petrovic (Goran Kostic) auf fossile Abdrücke einer fremden Lebensform und bricht gemeinsam mit seinem Teamkollegen Harrington (Tom Cullen) auf eine unautorisierte Expedition auf. Als Missionsleiter Brunel (Elias Koteas) das bemerkt, startet er eine Suchaktion nach seinen Kollegen – und macht dabei eine entsetzliche Entdeckung... |
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Originaltitel |
The Last Days on Mars |
Produktionsjahr |
2013 |
Genre |
Science-Fiction |
Laufzeit |
ca. 98 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Ruairi Robinson |
Darsteller |
Liev Schreiber, Elias Koteas, Tom Cullen, Olivia Williams, Goran Kostic |
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Kritik |
Regisseur Ruairi Robinson hat nach diversen Kurzfilmen mit 'The Last Days on Mars' den ersten Film in Spielfilmlänge gedreht. Dazu lässt er Zombies für einmal nicht auf der Erde, sondern auf dem Mars, auferstehen. Die Spezialeffekte sowie auch die Weltraumszenen sind durchaus gelungen. Man merkt dem Film durchaus an, dass ein Budget von 7 Mio. Pfund zur Verfügung stand. Für die Besetzung konnten von Regisseur Ruairi Robinson erfahrene Schauspieler gewonnen werden. Diese können, trotz passablen Leistungen, dem Film leider auch nicht zu mehr Schwung verhelfen. Bis die ersten Infizierten auftauchen und die Geschichte ein wenig in Fahrt gerät dauert es gut 30 Minuten. Danach läuft alles in alt bekannter Zombie-Manier ab. Wie so üblich auferstehen die Totgeglaubten immer wieder aufs Neue und die Überlebenden versuchen sich in Sicherheit zu bringen. Bis ein Zombie effektiv über einen Menschen herfällt (zur Nahrungsaufnahme), wartet der Zuschauer fast schon bis zum Ende des Films. Die Dialoge sind oft zu langatmig und dienen lediglich als Lückenfüller. Eine tiefere Beziehung zwischen den Charakteren sucht man vergebens und etwas wie Gänsehaut kommt schon gar nie auf. Dennoch zeigt Ruairi Robinson mit 'The Last Days on Mars', dass es auch Zombiefilme ohne viel Blut geben kann.Somit bleibt dem Zuschauer gut über 90 Minuten lang rote Erde und Sandstürme, bis die Reise auf dem Mars ein Ende findet. Dieses Ende kommt dann für viele Zuschauer wohl überraschend daher und lässt einem Rätseln wie es weiter geht. Trotz guten Schauspielern wenig Spannung auf dem Roten Planeten. Trotz guten Schauspielern, wenig Spannung auf dem Roten Planeten! |
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© rezensiert von Felix Hinderling am 06.08.14
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