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Inhalt |
Afghanistan heute. Während andauernde Kämpfe das vom Krieg zerrissene Land erschüttern, wird eine Einheit von U.S.-Soldaten abgestellt, um eine strategisch wichtige Straße, die an einem verlassenen Steinhaus vorbeiführt, zu erobern und unter ihre Kontrolle zu bringen. Unterwegs entdecken die Soldaten in einer Schlucht versteckt eine antike Statue. Als sie das Relikt für Schießübungen missbrauchen und dabei zerstören, setzen sie unabsichtlich eine rachgierige übernatürliche Kraft frei... |
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Originaltitel |
Red Sands |
Produktionsjahr |
2009 |
Genre |
Horrorthriller |
Laufzeit |
ca. 85 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Alex Turner |
Darsteller |
Shane West, Leonard Roberts, Theo Rossi, Mercedes Masöhn, Simon Barrett |
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Kritik |
'Red Sands' versucht ein Horrorthriller zu sein. Leider misslingt dies auf ganzer Linie. Horrorelemente sowie Spannung sind vergeblich zu suchen. Der Zuschauer wird knapp 90 Minuten gelangweilt. Die erste Stunde kommt die Geschichte gar nicht in Fahrt und dann ist auch alles schon vorbei. Die Idee mit dem Dschin hätte weit aus besser umgesetzt werden können. Der Dschin tritt nur einige Male ganz kurz in Erscheinung, kann aber nicht wirklich beeindrucken. Durch diverse Backflashs (Rückblenden) von Erlebtem der Soldaten wird versucht, mehr Spannung in die Geschichte zu bringen. Dies gelingt jedoch nicht. Negativ wirkt sich sicherlich auch die Tatsache aus, dass der Film fast nur immer an einem gleichen Ort spielt – im Haus oder ums Haus herum, in der Wüste von Afghanistan. So kommt überhaupt keine Abwechslung im Film vor. Die Schauspieler machen ihren Job ganz ordentlich, können jedoch den Film auch nicht mehr retten. Was man als Zuschauer aus diesem Film mitnehmen kann, sind einige Sprüche unter der Gürtellinie– dies ist auch schon alles. Wer auf langweilige Militärhorror steht, findet Gefallen daran. |
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© rezensiert von Felix Hinderling am 17.05.09
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