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Inhalt |
Pauly Falzoni (Paul Fenech) ist stolz darauf, der coolste Pizzalieferant Australiens zu sein. Leider weiss nicht jeder sein Talent zu würdigen. Am wenigsten wohl Bobo (John Boxer), sein zum Jähzorn neigenden Chef. Der hat aber gerade andere Sorgen: Seine frisch bestellte asiatische Katalogbraut befindet sich auf direktem Wege zu ihm. Unterdessen lernt Pauly den Neuling an. Dabei machen ihm konkurrierende Hamburgerclowns, heiratswillige Damen aller Gewichtsklassen und streitlustige Biker mehr Arbeit als erwartet. |
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Originaltitel |
Fat Pizza |
Produktionsjahr |
2003 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 99 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 18 Jahren |
Regie |
Paul Fenech |
Darsteller |
Paul Fenech, Paul Nakad, John Boxer, Tahir Bilgic, Jabba |
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Kritik |
Ja, die Australier. Ihr Humor war den meisten schon immer ein Rätsel. So schwarz wie es nur die Briten können und so banal und frech wie nur die Amis Humor verstehen. 'Fat Pizza' vereint all diese bewahrheiteten Klischees zu einem Ganzen und präsentiert eine Vorführung der etwas spezielleren Sorte. Basierend auf den Charakteren und dem Plot der TV-Serie 'Pizza', welche von 2000 bis 2005 im australischen Fernsehen lief, drehte man zu deren Glanzzeit anno 2003 einen Spielfilm dazu - eben diesen 'Fat Pizza'. Für jene, die die Serie kennen ist dieser Streifen bestimmt witzig, alle anderen werden aber meist kopfschüttelnd vor dem Bildschirm sitzen. Wer dazu noch die deutsche Synchronisation aktiviert hat, wird wohl nach Filmschluss (je nach dem wo man den Film abschaltet) kein einziges gutes Wort für den Film übrig haben. Die Macher von 'Fat Pizza' arbeiten viel mit Wortspielen und verschiedenen Dialekten, welche die deutsche Synchro schlichtweg nicht witzig rüberbringen kann. Aber nicht nur deswegen ist 'Fat Pizza' dem Nicht-Fan nicht zu empfehlen. Der ganze Film ist auf TV-Niveau von vor fünfzehn Jahren gedreht. Schlechte Kameraeinstellungen, zu wilde Schnitte, eine Story die unnötig in den Vordergrund gestellt wird und Akteure die es anscheinend witzig finden zwischendurch in die Kamera zu schauen... Dank dem attraktiven Cover wird der Streifen wohl einige Käufer finden, aber da es glücklicherweise keine Fortsetzung gibt, bleibt ein zweiter Fehlkauf sowieso aus. Die Unprofessionalität sowie die deutsche Synchro vermiesen diesen banalen Streifen zusätzlich! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 16.11.11
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