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Gone
von Heitor Dhalia |
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"Ein solider, gut besetzter Streifen, der jedoch unter seinem schwachen Drehbuch leidet!" |
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Release: 27. September 2012 |
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Inhalt |
Jill Parrish (Amanda Seyfried) entdeckt eines Nachts, dass ihre Schwester Molly (Emily Wickersham) entführt wurde. Jill, die ein Jahr zuvor selbst nur knapp einem brutalen Serienkiller entkommen konnte, ist fest davon überzeugt, dass es sich um den gleichen Täter handelt - doch die Polizei hält sie für geisteskrank. Aus Angst, Molly könnte in zwölf Stunden tot sein, macht sich Jill auf eine atemlose Jagd, die Existenz des geheimnisvollen Killers zu beweisen und das Leben ihrer Schwester zu retten. |
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Originaltitel |
Gone |
Produktionsjahr |
2012 |
Genre |
Thriller |
Laufzeit |
ca. 95 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Heitor Dhalia |
Darsteller |
Amanda Seyfried, Emily Wickersham, Daniel Sunjata, Jennifer Carpenter, Socratis Otto |
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Kritik |
Sei es musikalisch ('Mamma Mia'), futuristisch ('In Time'), mystisch ('Red Riding Hood') oder romantisch ('Briefe an Julia') - Amanda Seyfried kann alles spielen und derzeit so gefragt wie noch nie. Nachdem die TV-Serie 'Big Love', in der sie eine grosse Rolle besetzte, letztes Jahr abgesetzt wurde, scheint nun ihre Karriere so richtig ins Rollen zu kommen. 'Gone' ist einer der vier Filme die dieses Jahr mit ihr fertiggestellt wurden bzw. noch werden. Den Posten des Regisseurs besetzt der gebürtige Brasilianer Heitor Dhalia für welcher 'Gone' zwar bereits der sechste Film, allerdings auch der erste englischsprachige ist. Nun, was ist 'Gone'. Es geht um eine psychisch angeschlagene junge Frau die vor einem Jahr verschleppt wurde, sich befreien konnte aber niemand ihr Glauben schenkt. Nun wurde ihre Schwester entführt und erneut will ihr keiner glauben. Eigentlich eine tolle Story mit hohem Potential - insbesondere wenn eine solch facettenreiche Darstellerin wie Seyfried die Hauptrolle besetzt. Allerdings gelingt es Regisseur Dhalia nicht, ein spannendes Werk zu kreieren. Als Zuschauer wird man nie so richtig warm mit der Story, die Hinweissuche nach dem Bösewicht entpuppt sich als simple Schnitzeljagd, so dass der Mittelteil des Filmes vor lauter Spannungslosigkeit und Langeweile kaum zu überbieten ist - nur hie und da gelingt es den Machern etwas Action miteinfliessen zu lassen. Gut inszenierte Schiessereien und Verfolgungsjagden sucht man aber vergebens. Das Finale enttäuscht dann ebenfalls und so ist 'Gone' letztendlich lediglich Ein solider, gut besetzter Streifen, der jedoch unter seinem schwachen Drehbuch leidet! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 23.10.12 Unser Wertungssystem
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