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Inhalt |
Die Welt des siebenjährigen Tim Templeton gerät ins Wanken, als seine Eltern ihm ihr neues Baby zeigen. Nicht irgendein Baby: Dieser Säugling trägt Anzug, hört auf den Namen Boss Baby und er kann sprechen - mit der Stimme eines Erwachsenen. Die Rivalität zwischen den beiden Brüdern nimmt noch zu, als Tim entdeckt, dass der Chef von Puppy Co. eine Verschwörung plant und Boss Baby offenbar involviert ist. Schliesslich schließen die beiden Jungen Burgfrieden und machen sich an die Rettung der Liebe in der Welt. |
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Originaltitel |
The Boss Baby |
Produktionsjahr |
2017 |
Genre |
Animation |
Laufzeit |
ca. 98 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 6 Jahren |
Regie |
Tom McGrath |
Stimmen (eng.) |
Alec Baldwin, Steve Buscemi, Jimmy Kimmel, Lisa Kudrow, Tobey Maguire |
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Kritik |
Nach dem farbenfrohen 'Trolls' und dem dritten 'Kung Fu Panda'-Film meldete sich DreamWorks Animation dieses Jahr mit 'The Boss Baby' auf der grossen Leinwand zurück. Simple Idee: Man nehme ein Baby, stecke es in einen Anzug und verpasse ihm die Intelligenz und die Stimme eines erwachsenen Business Managers. Auf den ersten Blick zwar eine witzige Idee, auf den zweiten Blick wirft dies allerdings einige Fragezeichen auf was die Nachvollziehbarkeit angeht. Klar, es ist ein Kinderfilm. Aber was rechtfertigt ein Baby im Anzug in einem realitätsnahen Umfeld? Mit Biegen und Brechen dichtet sich Autor Michael McCullers ('Austin Powers'-Trilogie) einige kindgerechte Wendungen zusammen, weshalb nun dieses Baby so derart einzigartig ist - und dies nur von Bruder Tim und nicht von den Eltern bemerkt wird. Diese Gründe setzen sehr viel Entgegenkommen der Zuschauer voraus. Doch hat man sich erstmals mit den zusammengeschusterten Begründungen angefreundet, steigt der Filmspass zunehmends. Probleme, mit welchen sich die Autorin Marla Frazee mit ihrem Bilderbuch, welches die Vorlage für 'The Boss Baby' geliefert hat, nicht herumschlagen musste. Aber sei's drum. Mal den Realitätsfokus etwas ausser Acht gelassen, kann 'The Boss Baby' dennoch überzeugen. Der Unterhaltungswert ist hoch, der Humor stimmt, die Machart ist solide und die Synchronsprecher sind namhafte Persönlichkeiten, welche einen Heidenspass an ihrer Arbeit hatten - insbesondere Alec Baldwin als Boss Baby. Mit über einhundertzwanzig Millionen US-Dollar hat der Film zwar einiges an Budget verbraten, doch Einnahmen von letztendlich knapp einer halben Milliarde US-Dollar sprechen für sich - und sorgten auch dafür, dass im Mai 2017 eine Fortsetzung für März 2021 angekündigt wurde. Auch Alec Baldwin ist wieder mit dabei. Eine etwas schräge Idee! Doch hat man sich erstmal daran gewöhnt, wird's unterhaltsam! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 26.07.17 Unser Wertungssystem
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