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Inhalt |
Polizist Rick Grimes (Andrew Lincoln) erwacht aus dem Koma und erkennt die Welt nicht wieder: Das abgelegene Krankenhaus, in dem er sich befindet, liegt in Trümmern, das Umland ist verwüstet - und überall lauern blutrünstige Zombies darauf, die Lebenden zu zerfleischen! In einem Lager am Stadtrand von Atlanta kämpft eine kleine Gruppe Überlebender um die verbliebene Existenz der Menschheit und wird dabei immer wieder von den Untoten in die Enge getrieben. |
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| Originaltitel |
The Walking Dead |
| Produktionsjahr |
2010-???? |
| Genre |
Horrorserie |
| Laufzeit |
ca. 282 Minuten |
| Altersfreigabe |
ab 18 Jahren |
| Created By |
Frank Darabont |
| Darsteller |
Andrew Lincoln, Jon Bernthal, Sarah Wayne Callies, Laurie Holden, Jeffrey DeMunn |
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Kritik |
Bei den Golden Globes nominiert, bei den Emmys nominiert, bei den People's Choice Awards nominiert und den Saturn- sowie den AFI-Award erhalten - und hierzulande kennt die Serie (fast) niemand. Noch niemand. Denn Entertainment One hat hier ein Format aufgegriffen, welches einschlagen wird. Wenn doch nur mehr PayTV-Serienkanäle zur Verfügung ständen... denn trotz eines innovativen Plots für eine Serie, wird sich 'The Walking Dead' mit der FSK18-Altersgrenze wohl nicht ins Primetime-Programm vorschlagen können. Eines jedoch vorneweg: 'The Walking Dead' beweist einmal mehr, dass Serien-Produktionen schon lange mit denen von Kinofilmen mithalten können. Ob in Sachen Spezialeffekte, Make-Up oder einer griffigen und vielfältigen Story. Wie könnte es anders sein, basiert die Idee auf einem Comic. Robert Kirkman schrieb diesen vor sieben Jahren und legte ihn schon damals als sozialkritisches Werk aus - es geht hauptsächlich um die Menschen und ihre Beziehungen, wenn sie gemeinsam durch die förmliche Hölle gehen. Kirkman selbst bezeichnet die Zombies lediglich als „Hintergrundmusik“ und das ist tatsächlich so. Das grosse Abschlachten, wie es in üblichen Zombiefilmen zu sehen gibt, ist hier Mangelware. Wichtiger ist da beispielsweise die Geschichte um einen Farmer, der eine Reihe Untoter in seine Scheune einschliesst. Es handelt sich um seine Freunde und Familienmitglieder, die er nicht einfach erschiessen kann. Die ganze Serie widmet Themen dieser Art und wird so zu einem spannenden Gesamtstück. Sehr sehenswert! Nicht nur eine blutige Zombieserie, denn hier stehen die Menschen und Beziehungen im Fokus! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 14.12.11
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