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Inhalt |
Die vier Aussenseiter Garrett "The Garbage Man" Garrison (Jason Momoa), Henry (Sebastian Hansen), Natalie (Emma Myers) und Dawn (Danielle Brooks) schlagen sich mit ganz gewöhnlichen Problemen herum. Doch eines Tages werden sie durch ein geheimnisvolles Portal in die Oberwelt hineingesogen: Ein bizarres, würfelförmiges Wunderland, das durch ihre Fantasie gedeiht. Um wieder zurück nach Hause zu gelangen, müssen sie diese Welt überwinden - und sich gegen bösartige Wesen wie Piglins und Zombies zur Wehr setzen. |
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Originaltitel |
A Minecraft Movie |
Produktionsjahr |
2025 |
Genre |
Actionkomödie |
Laufzeit |
ca. 101 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Jared Hess |
Darsteller |
Jason Momoa, Jack Black, Danielle Brooks, Emma Myers, Sebastian Hansen |
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Kritik |
Minecraft bleibt auch 2025 ein globaler Game-Erfolg und hält seinen Status als meistverkauftes Videospiel der Welt. Unglaubliche 350 Millionen verkaufte Einheiten weltweit - und vor allem: Mehr als 140 Millionen aktive Spieler pro Monat (!) - und das nach wie vor. Der Mythos scheint seit seinem Release 2009 kein Ende zu nehmen - und natürlich will die eierlegende Wollmilchsau nicht nur für die Kinderzimmer mit Merchandise-Artikeln gemolken werden. So war es logisch, dass es nach einem über fünfzehn-jährigem Hype jetzt auch einen Kinofilm dazu gibt. Und welch "Überraschung": Der Minecraft-Film erzielte weltweit fast eine Milliarde (!) US-Dollar an den Kinokassen - und ist damit der (bisher) erfolgreichste Film des Jahres 2025. Doch ist er auch wirklich gelungen? Mit Jared Hess ist sicherlich kein klassischer Blockbuster-Regisseur am Werk gewesen: Mit 'Napoleon Dynamite' und 'Nacho Libre' lieferte er zwar gelungene Filme ab, doch keineswegs Mainstream-Werke. Aber er kennt Jack Black - und weiss, wie man das überdrehte Energiebündel gekonnt in Szene setzen kann. Und wenn Black aufdreht, dann färbt das oft sehr positiv auf den Film ab - wie nun auch beim 'Minecraft'-Film. Das Drehbuch ist dabei bewusst albern gehalten. Slapstick, Game-Referenzen und jede Menge visuelle Gags sorgen insbesondere bei Kindern und langjährigen Minecraft-Fans für Begeisterung. Den dünnen Plot kann man natürlich bemängeln, wie auch das chaotische Storytelling, doch Spass macht der Film allemal - und wenn man ehrlich ist: Das Videospielt hat ja auch keine Geschichte in Form von Missionen zu erzählen. Der Film überzeugt mit viel Witz, Charme und punktet bei Fans, schwächelt aber bei der Story! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 07.08.25
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